Mein bisheriger Werdegang oder Curriculum vitae resp. Lebenslauf

Hans Loepfe wurde als Lausbub zu zwei älteren Schwestern in Rüschlikon, nahe Zürich, geboren. Weder in Zürich noch in der Davoser Mittelschule wurde er zum Musterschüler. Unbeschwert reiste er gerade mal zwanzig jährig in die USA, um seinen Götti in Spartanburg, South Carolina zu besuchen. Kurz darauf kreuzte er mit seinem ersten eigenen Auto einem Oldsmobile Cutlass Supreme für nur  knappe 300$ Richtung Florida und begann so ein weiteres Kapitel seines Lebensabendteuers. Nicht lange werde der so unterwegs sein - glaubten Götti und Mutter - sobald die Ersparnisse aufgebraucht sind, werde Hänschenklein bald wieder aufkreuzen.

Denkste, dem war aber nicht so. Jedoch weder die Tellerwäscher- noch die Autoputzer-Karrieren führten zum Erfolg, dafür zu vielen unbezahlbaren wichtigen Erfahrungen. Irgendwann landete er als Koch in Colorado und später auch Deutschlehrer in Sao Paulo in Brasilien. Kochen macht Spass und schmeckt, fand er und liess sich an der Hotelfachschule Belvoir-Park in Zürich ausbilden. Kehrte dann wieder zurück in die USA nach Las Vegas, doch diese Braut gefiel ihm gar nicht. Schon 10 Tage später landete er in Los Angles nistete sich zunächst bei Heather an der Melrose Avenue ein und kochte fortan auf mondänen Privat-Yachten für Stars und viele andere aus Hollywood. 'Ich fühlte mich noch selten so wohl', erzählte er mir vor langer Zeit.
Für die Einladung zur Überfahrt in die Marquesas-Islands, man bedenke, während 4-6 Wochen Wasser und nichts als Wasser rundherum zu haben und mit gutem Essen (ohne Frischware) die Mannschaft bei Laune zu halten, nein dafür reichte die seine Abenteuer-Lust nicht aus.

Anstelle reiste er quer durch die USA nach Ithaca in Upstate New York zur Weiterbildung in Hotel Computing Systems an der Cornell University. Eine neue total faszinierende Dimension eröffnete sich vor ihm. Als Technik-Interessierter und diesbezüglich sonst völlig erfahrungslos empfand er diese neue Dimension als die perfekte Symbiose von Gastgewerbe und Technik. Reinspringen, abtauchen und schwimmen war seine Devise. Bevor er sich jedoch voll diesem Metier widmete reiste er vorher tief in den Süden, um Amerigo Vespuccis 'America' auch aus deren Sicht kennen zu lernen. 'El Norte' kannte er ja schon zur Genüge. In der Megapolis Sao Paulo, das New York von Südamerika, rang er um Atem. Immerhin schlug er sich durch als Deutschlehrer und knüpfte interessante Kontakte mit Schülern, meist Angestellte deutschsprachiger Firmen wie VW, Audi, Beyer, Bally usw.. Auch dort gab es schon die ersten PCs und jede Gelegenheiten nutzte er zur Computerei mit seinen Schülern.

Mit dem Akzeptieren seiner zukunftsweisenden Herausforderung nahm das Reisefieber stark ab und so kehrte er 1987 nach Hause zurück wo er eine tolle Stelle bei einer Firma für Hotel-Computer-Systeme fand. 2 Jahre später wechslete er zum damals führenden Ferienwohnungsanbieter und nochmals 2 Jahre später zum stadtbekannten, trendigsten Reiseproduzenten.
Computer ist Computer. Grundsätzlich ist dieses Gebilde dumm und tut gar nichts, es sei denn irgendwann hat jemand dieser Maschine die Anweisung gegeben das Eine oder Andere zu tun, Fehler inklusive. Computer machen jedoch keine Fehler, nur die Computer Designer, die Programmierer und manchmal die Anwender. Diese Grundsätze galten damals genauso wie heute. Sodann traten seine Tätigkeiten vom Gwerbe mit Hotels, Restaurants, Gästen und Reisenden immer mehr in den Hintergrund und die Informationstechnologie behrrschte seinen Alltag weitgehend. Viele PCs wurden mittels Netzwerken mit Servern und besteheneden Grossrechnern verbunden, erste eMail für den Betrieb eingeführt, kurzum etliche alltägliche Büro Funktionen wurden nun zentral vom PC-Arbeitsplatz ausgeführt und so die Produktivtät massiv geteigert. Mit diesem Wissen im Rucksack weitete er seine Tätigkeiten auf andere Bereiche aus: für Siemens, Shell und dann Swiss Re reiste er wieder um die Welt, plante und leitete Aufbau und Organisation von Informatiksystemen, schulte das Personal und fühlte sich wohl zwischen Tokio, Zürich und Buenos Aires.

Schon als Bub photographierte Hans Loepfe viel und gern, pröbelte in der Dunkelkammer und obwohl der Computer mittlerweile sein liebstes Spielzeug war, kam eines Tages das Photographieren wieder vermehrt ins Spiel, zumal gerade ein Technologie-Sprung stattfand. Lichtempfindliche Chips in den Digitalkameras ersetzen von nun an das Negativ und liefern zwischenzeitlich sehr gute Resultate. Er tüftelte mit soviel Enthusiasmus daran rum bis es ihm gelang hochauflösende digitale Panoramen zu erzeugen, die soviel Kontrast und Transparenz austrahlen, wie es Negativ-Aufnahmen bisher niemals konnten. Aber das ist ja erst der Anfang...

Mit HALO-Photographs veröffentlicht nun der Photograph Hans Loepfe im Internet einen Teil seiner eigenen Bilder, diese sind alle in digitaler Form, aber auch als 'Fine Art Prints' oder  Panorama-Postkarten erhätlich.
Vor ein paar Jahren hat er sein Hobby zum Beruf gemacht. Mit dem Einzug der digitalen Aufnahmetechnik und deren Erschwinglichkeit, gelang es ihm den gegebenen Sichtwinkel unserer Augen in seinen Bildern gewissermassen zu 'erweitern', indem fast ausnahmslos alle seine Bilder aus mehreren Einzelaufnahmen bestehen. Damit entstehen 'Rundblicke' irgendwo zwischen 90° - 360° welche auf einen Blick erfassbar sind. Dank der digitalen Phototechnik können die Bildgrössen den eigenen Wünschen und Bedürfnissen angepasst werden. Für weitere Informationen und Anfragen kontaktieren Sie ihn bitte direkt.

Die verwendeten Kameras sind eine Canon G2 sowie eine SIGMA SD10 und SD14, kombiniert mit etlichem Zubehör von Objektiven und anderen teils eigens gebauten 'Gadgets'. Zur digitalen Nachbearbeitung wird handelsübliche Software eingesetzt. Als RAW-Format Konverter kommt der für das SIGMA-Format spezifische SIGMA Photo Pro zum Einsatz, zur Bildverwaltung während des ganz Produktionsprozesses iView-Media Pro und um die einzelnen Aufnahmen zu fertigen Bildern zusammen zu fügen ist PTGUI 6.0x untentberlich. Die  endgültige Bildbearbeitung erfolgt mittles Adobe Photoshop.
Neu kommt Celluloid als Bildträger für das Grossformat 6x17cm zum Zuge. Das Werkzeug dafür ist eine Linhof Technorma 617 S III mit einem Super-Angulon 5.6/72 von Schneider Kreuznach dessen Aufnahmewinkel  115° beträgt. Damit können auch  bewegte Objekte festgehalten werden. Besonders geeignet ist diese Kamera auch für die Aufnahmen in lichtschwacher Umgebung.

Die 'fine Art prints' erhalten ihre hohe Luminanz nicht zuletzt, wegen dem kaum übertroffenen Belichtungs-Verfahren genannt MEGAPHOT auf einem 'Durst Lambda 130' Belichtungsgerät sowie der Verwendung von hochwertigem Kodak Papier. Alle Bilder sind mit einem UV Schutzlaminat versehen. Gemäss Hersteller ist die Farbechtheit bis 25 Jahre und mehr gewährleistet.
Neu werden geeignete Bilder in ein mit Ölfarben 'gemaltes' Gemälde verwandelt. Dabei wird das Bild von einem Farbplotter auf Leinwand (Canvas) ausgegeben und anschliessend mit einem semi-gloss Lack überzogen. Dieser Prozess genannt 'GranRepro' wird vorallem von Auktionshäusern für die Reproduktion sehr teurer Gemälde verwendet. Gewinner der Auktionen erhälten meist auch diese Reproduktion zur täglichen Sichtung (so können sich die glücklichen Besitzer besonderer Werke eine teuere Alarmanlage ersparen). Die Preise bei HALO-Photographs bewegen sich allerdings weit entfernt davon. Die dafür nötige Berühmtheit wird nur vielleicht mal eintreffen.
Gewiss ist nur, dass das 360° Panorama von Zürich aufgenommen von der Turmspitze des Fraumünsters eines Tages nach unserer Zeit von Historikern studiert werden wird, denn dieses Bild ist Teil der Baudokumentation, welche, in Kupferzylinder eingelötet, mit dem Abschluss der Umbauarbeiten am 7.12.2004 in die 'Goldene Kugel' auf der Turmspitze plaziert wurde.

Fortsetzung folgt demnächst in diesem Theater.